Da sein./
Ankommen heisst da sein. Annehmen, beobachten, erkennen, verorten./
Da sind Gegenstände, Objekte, ein Kontext, eine Geschichte. Ich bin wissbegierig, viele Fragen./
In den Bergen wandern, den Weg und die Ideen suchen. Die Gedanken gehen spazieren und
kreisen wie ein Adler über der baldigen Beute. Und wenn sie denn endlich da ist,
wenn sie kommt, erscheint, dann – zielen, unmittelbar einfangen und nicht mehr loslassen./
Diese Idee bündeln und schleifen, gar schon realisieren – Geduld, Geduld! Ausharren, aushalten, entscheiden./
Vielleicht jemandem laut davon erzählen, am besten schreitend. Unwillkürlich wird klar wo es brennt,
wo der Funken springt, die Entscheidung fällt überzeugt und dann, endlich loslegen./
Eins nach dem Andern, nicht zu überstürzt, hastig, handeln, berühren, planen euphorisch.
Traumwandlerisch, am Telefon, in den Tasten, mit Farbe an den Fingern, am Holz, am liebsten alles gleichzeitig./
Langsam, sorgfältig, präzise, so müsste es doch sein – hohe Erwartungen.
Ungeduld – schwankende Gemütszustände./
Eine Erzählung visuell wiedergeben. Ein Fundstück seiner Funktion entheben, transformieren zur Form,
intuitiv und assoziativ. Konkretes wird abstrakt, ein Inhalt zur Installation.
Zurückstehen, Abstand nehmen, überprüfen, richten, dann setzen lassen./
Ein Dialog mit dem Gegenüber, visuell in Verbindung treten. Da sein – vis a vis./
Abbauen, rückführen, einrollen ­– weiter gehen. Aufmerksam bleiben.