Kostas Maros: Hidden. Verborgene Orte in der Schweiz

Kostas Maros, Signalhorn Satellitenbodenstation im Wallis, aus: Hidden. Verborgene Orte in der Schweiz. Christoph Merian Verlag, Bild: Kostas Maros / ProLLitteris, Zürich
Bücher
25. August 2018
Text: Dietrich Roeschmann

Kostas Maros: Hidden. Verborgene Orte in der Schweiz.
Christoph Merian Verlag, Basel 2018, 192 S.,
48 Euro / 49 Franken.

www.merianverlag.ch

Kostas Maros, Halal-Metzgerei, aus: Hidden. Verborgene Orte in der Schweiz. Christoph Merian Verlag, Bild: Kostas Maros / ProLLitteris, Zürich
Kostas Maros, Dolder Grand Hotel, Zürich, aus: Hidden. Verborgene Orte in der Schweiz. Christoph Merian Verlag, Bild: Kostas Maros / ProLLitteris, Zürich
Kostas Maros, CERN, Genf, aus: Hidden. Verborgene Orte in der Schweiz. Christoph Merian Verlag, Bild: Kostas Maros / ProLLitteris, Zürich

Räume hinter verschlossenen Türen üben eine seltsame Faszination aus. Um herauszufinden, warum das so ist, haben der Basler Fotograf Kostas Maros und die Kunsthistorikerin Catherine Iseline 25 Orte in der Schweiz aufgesucht, zu denen die breite Öffentlichkeit keinen Zutritt hat. Von der alpinen Forschungsstation auf dem Jungfraujoch, den Techno-Katakomben des CERN und einem Halal-Schlachthaus in Baselland bis zum Turmzimmer der Maestro Suite im Zürcher Dolder Grand Hotel und dem Suizidraum der Dignitas in Forch liessen sich die beiden von der Idee leiten, das Verborgene sichtbar zu machen, ohne ihm seine diskrete Aura zu nehmen. Jetzt liegt ihre mit dem Swiss Photo Award ausgezeichnete Serie „Hidden“ als Bildband vor. Eine wunderbar suggestive Reise in Regionen des Alltags, die sich unserer Wahr­nehmung entziehen.