Jahresausstellungen 2022/23: Marisabel Arias

Marisabel Arias, I would like girls not be afraid of liking girls, 2022, Courtesy the artist
Thema
9. Dezember 2022
Text: Redaktion

Regionale 23
FABRIKculture, 60, rue de Bâle, Hégenheim.
Samstag bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr.
Bis 8. Januar 2023.

M54 Basel, Mörsbergerstr. 54, Basel.
Donnerstag bis Samstag 15.00 bis 19.00 Uhr, Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr.
Bis 1. Janaur 2023.

La Chaufferie, 5, rue de la Manufacture des Tabacs, Strasbour.
Donnerstag bis Sonntag 15.00 bis 19.00 Uhr.
9. Dezember 2022 bis 15. Januar 2023.

marisabelarias.com

Marisabel Arias, *1985 in Lima, Peru, lebt und arbeitet in Basel

In meiner Praxis beschäftige ich mich mit romantischen und kommerziellen Vorstellungen von Verlangen, Verlieben, queerer Sexualität und urbanen Ökonomien, dabei entstehen Texte, Installationen und Skulpturen. Ich bin auch sehr am kollektiven und kollaborativen Arbeiten interessiert und war Teil des kollektiven Prozesses hinter der digitalen Plattform gifggenheim.com und des Projektes oficinam20savoy.hotglue.me.

Bei der Regionale 23 werde ich eine Werkserie zeigen, die sich auf das Verstehen von Romantik bezieht. Die Arbeiten, die aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen, versuchen das Romantische vom Handwerklichen und von den Details zu denken als Angebot zu und/oder als Kollaboration mit den Klischees vom Verliebtsein und wie dieses in der kommerziellen Liebesindustrie dargestellt wird. Gleichzeitig lassen sich mit einem Witz über die Romantisierung und der Diskussion, wie eine solche Kommerzialisierung beendet werden könnte, die eigenen Gefühle reflektieren.

Dieser künstlerische  Prozess begann für mich Ende 2020 als ich nach Basel zog, aus einer Notwendigkeit nach anderen Repräsentationen über das Verliebtsein und wie wir darüber sprechen.