14. bis 20. Juli 2025

Was kommt?

Brise d’été
Seit 1934 kauft Riehen Kunst an, daher ist die Sammlung durchaus von der Nachkriegszeit und dem Kalten Krieg geprägt. Die Arbeiten, die einen wie eine Sommerbrise nach Südeuropa tragen, mögen eine gewisse Leichtigkeit haben, doch ist diese oft ein Kontrast zum Zeitgeschehen. Zu sehen sind Werke u.a. von Numa Donzé, Faustina Iselin und Hans Jakob Barth.
Kunst Raum Riehen, Baselstr. 71, Basel-Riehen.
16. Juli bis 3. August 2025.
www.kunstraumriehen.ch

Dabei hatte alles so gut angefangen
Der Zweite Weltkrieg ging nicht nur mit unermesslichem Leid einher, er unterband auch Ansätze von Modernität, die etwas Utopisches hatten. Die Ausstellung untersucht unter anderem an Beispielen in Zürich und Genf, welche Ansätze es im Bauen gab. Denn Architekten wie Le Corbusier aber auch Jean Prouvé veränderten die Sicht auf die Städte.
Musée d’art et d’histoire, Rue Charles-Galland 2, Genf.
18. Juli bis 26. September 2025.
www.mahmah.ch

Pia Fries, Barbara Müller
Nachdem bereits das Werk von Marianne Kuhn im Fokus der Sammlung stand, wandert dieser jetzt zu den Bildern von Pia Fries und Barbara Müller. Die Malerinnen gehören einer Generation an und wurden Mitte der 1950er Jahre geboren. Sie wollte immer mit Farbe arbeiten, sagte Müller einmal, und auch Fries hat sich der Auseinandersetzung mit der Farbe verschrieben.
Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau.
19. Juli bis 9. November 2025.
www.aargauerkunsthaus.ch

Rose Wyler
Die 1937 geborene, in der Grafschaft Kent lebende Rose Wyler war schon nicht mehr ganz jung als ihr mit Ausstellungen in der Tate Britain und der Serpentine Gallery in den 2010er Jahren der Durchbruch gelang. Von Altersmilde ist auch jetzt nichts zu spüren, eher von Pop-Kultur und Punk in guter britischer Tradition. Ihre Bilder gehen meist aus Zeichnungen hervor.
Zentrum Paul Klee, Im Fruchtland 3, Bern.
19. Juli bis 5. Oktober 2025.
www.zpk.org