20. bis 26. Januar 2025

Was kommt?

Wirtschaft der Armut, Kunst ist Klasse
205 Superreiche leben, laut Handelsblatt, in Zürich, doch über Armut in Zürich sagt das nichts aus. Die Ausstellung, an der etwa Mitchell Anderson, Marc Elsener und Ariane Andereggen beteiligt sind, verfolgt die Spur struktureller Diskriminierung und fragt, ob die Produktionsbedingungen von Kunst nicht zwangsläufig zu prekären Finanzen führen.
Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, Zürich.
24. Januar bis 23. März 2025.
www.helmhaus.org

The artist is naked
Nach nackten Künstlerinnen und Künstlern zu recherchieren, ist mal eine schöne Perspektive, sich mit der Sammlung zu befassen. Doch zur eigenen Sammlung kamen Leihgaben hinzu, um die Themen Körper, Nacktheit und Selbstbildnis zu beleuchten. Die Schau zeigt unter anderem Arbeiten von Zuzanne Czebatul, Gerhard Richter und Juergen Teller.
Kunstpalais Erlangen, Marktplatz 1, Erlangen.
25. Januar bis 27. April 2025.
www.kunstpalais.de

Nordlichter
Manche reisen eigens für das Nordlicht nach Skandinavien. Aber das Licht ist im Norden auch tagsüber sehr speziell. Die Schau vereint Nordlichter von 1880 bis 1930 aus Skandinavien und Kanada wie Hilma af Klint oder Edvard Munch und zeigt Landschaften, die aus der Kälte kommen mit nicht enden wollenden Wäldern, langen Tagen und Nächten.
Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Basel-Riehen.
26. Januar bis 25. Mai 2025.
www.fondationbeyeler.ch

Susanne Keller
„Das Mädchen auf dem Seepferd aus vulkanischem Gestein“ klingt fast schon so barock wie die Installationen und Zeichnungen von Susanne Keller aussehen. Keller muss eine rigorose Sammlerin sein, der nichts entgeht, weder Lametta, kleine Figürchen noch Schirmchen, mit denen Eisbecher dekoriert werden. Darüber hinaus choreografiert Keller auch.
Kunsthaus Wil, Grabenstr. 33, Wil.
26. Januar bis 23. März 2025.
www.kunsthallewil.ch